HoTTe's "Al|ler|lei & Man|cher|lei"

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Der Brauch des „Törggelen“

Der Begriff „Törggelen“ geht auf den Lateinischen Begriff „torquere“, der so viel wie „pressen“ bedeutet, zurück. Der Name stammt von Torrgl ab, wie der Raum genannt wurde, indem die Weinpresse stand.

“Törggelen” ist ein alter Brauch in Südtirol, doch woher dieser Brauch kommt und wann er entstanden ist, wurde nicht wirklich dokumentiert. in einer Terlaner Urkunde aus dem Jahr 1428 ist bereits die Rede von “torkcheller” im Sinne des noch un- oder halbvergorenen Weines.

Eine These besagt, dass der Ursprung des “Törggelens” aus dem Weinkauf entstanden ist, als Weinhändler und Gastronomen anreisten, um den neuen Wein zu verkosten. Eine andere These besagt, dass es eine Art Tauschhandel zwischen den Weinbauern und den Viehbauern: gab es den neuen Wein, so wurden die Viehbauern informiert, es wurde geschlachtet und der Wein wurde in Begleitung von einer deftigen Mahlzeit verkostet.

Typisch für eine Törggele-Mahlzeit sind der Sußer (Traubenmost in den ersten Tagen der Gärung), der junge Wein, geröstete Kastanien (Keschtn), Nüsse und Bauernkrapfen. Früher gab es als Hauptgerichte hauptsächlich Speck, Kaminwurzen und Roggenbrot aus hauseigener Produktion.

“Martini”: Sankt-Martins-Tag oder auch Martinstag

“Martini”, so wird der kirchliche Feiertag am 11. November in Südtirol genannt. Anderer Orts auch bekannt unter Sankt-Martins-Tag oder Martinstag.

Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Sankt Martin (Martin von Tours), der edle Reiter, der in einer kalten Novembernacht seinen Mantel mit einem Bettler teilte. In Südtirol ist der Heilige Martin wohl einer der bekanntesten Heiligen und ist Patron der Bettler, Gastwirte, Tuchmacher und Viehpatron.

Besonders bei den Bauersleuten in Südtirol ist der Sankt-Martins-Tag ein wichtiger Tag. An diesem erhielten früher die Erntehelfer, “Saltner” (Weingartenhüter) und Hirten ihren Lohn. Zu dieser Zeit werden die letzten Äpfel eingebracht, das Ende der Ernte wird mit einem zünftigen Essen mit Gerstsuppe, Sauerkraut, Schlachtplatte, Kastanien, Krapfen und “Sußer” (frischer Traubenmost) gefeiert. Dies Brauchtum wird in Südtirol auch Törggelen genannt.

Nach dem Tod Martins am 11. November wurde sein Leichnam in einer Lichterprozession auf einem Boot nach Tours gebracht. Hierdurch entstand dann der Brauch, dass Kindergartenkinder am 11. November mit selbstgebastelten Laternen durch die Straßen ziehen und Lieder singen.

An Martini kommt bei vielen Familien in Südtirol außerdem das Martinsgansl auf den Tisch. Woher dieser Brauch genau stammt ist nicht eindeutig dokumentiert. Manche sagen, dass Martin sich in einem Gäsestall versteckte, als er zum Bischof ernannt werden sollte, denn er fühlte sich des Amtes nicht würdig. Die Gänse verrieten ihn jedoch durch ihr lautes Schnattern. Andere wiederum sagen, , dass die Dienstboten am Ende des bäuerlichen Erntejahres ihre Stellung wechselten und als Abfindung eine gemästete Gans mitbekommen haben.

Bernhard Kaut

Unterstützung für Berni und seiner Familie

Es ist mir ein Bedürfnis, den Hilferuf eines Freundes, Bernhard Kaut / Berni), hier auf meiner Seite zu posten.

Berni ist 44 Jahre alt und vierfacher Familienvater, sein Leben verlief bis zum Frühjahr 2020 eigentlich ganz normal. Er ging seiner Arbeit und seine Pflichten als Familienvater nach, hatte Pläne, Träume und Vorstellungen von seinem Leben, wie jeder andere. Doch eines hätte er sich nie gedacht: dass sein Leben eine abrupte Wende nehmen würde und einen ganz anderen Verlauf nimmt.

1 Jahr Home-Office

1 Jahr im Home-Office

Das war 1 Jahr in Home-Office

Im März 2020 wurde ich ins Home-Office geschickt und seither bin ich erst ein einziges mal wieder in der Firma gewesen. Ich bin ja gesegnet, einen Job zu haben, bei dem Home-Office leicht machbar ist und in einer Firma zu arbeiten, die dies auch ermöglicht, nicht nur mir, sondern vielen anderen Menschen auch.

Home-Office zu machen ist an sich nichts neues für mich, das habe ich vorher schon des Öfteren gemacht. Eine ganze Woche, zwei Wochen, ein Monat, zwei Monate und mehr, war dann schon auch für mich neu und ungewohnt.

Vienna City Marathon Veranstalter zeigt das wahre Gesicht

Vienna City Marathon

Als ich heute das Interview vom Veranstalter des Vienna City Marathon Wolfgang Konrad nach der Vienna City Marathon Absage gelesen habe, entfachte in mir ein gewisses Maß an Wut, Übelkeit, Zorn oder was das auch immer war.

Wolfgang Konrad spricht zwar davon, dass “mit einem Kulanz-Angebot auf die Teilnehmer aufgewartet wird, dafür bitte er aber noch um Zeit”, aber im gleichen Atemzug macht er auch folgende Äußerung: “Alle großen Laufveranstaltungen haben in ihren AGB´s seit Jahrzehnten geregelt, dass bei Absage im Falle höherer Gewalt keine Rückerstattung vorgesehen ist.”. Für mich heißt das soviel wie, dass die LäuferInnen das Nenngeld nicht zurück bekommen und maximal einen Rabatt für das kommende Jahr erhalten werden.

L17, die schlechteren “besseren AutofahrerInnen”

L17, die schlechteren “besseren AutofahrerInnen”

Jeder von uns ist sicher schon einmal in die Situation gekommen, dass man hinter einem L17 herfahren musste und ich bin mir ganz sicher, dass jedem schon der Gedanke “oh Gott, ein L17, auch das noch” durch den Kopf geschwirrt ist. Verzweifelt und ungeduldig wartet man dann auf die passende Gelegenheit, endlich an dem L17 vorbei zu kommen, weil da ja einfach nichts weiter geht. In unserer “Hektomatik-Welt” ist das aber sicher nichts neues. Aber sind L17 FahrerInnen wirklich schlechte AUtofahrerInnen oder eher doch die schlechteren “bessere AutofahrerInnen”?

liken, teilen und gewinnen

Jeder, der auf einer sozialen Plattform unterwegs ist kennt es: liken, teilen und gewinnen.

Und in den meisten Fällen geht es da nicht um kleine Preise, nein, wenn dann muss es schon ein Auto, ein neues Notebook, ein super tolles Smartphone oder gar ein Haus sein. Auch Luxusurlaube gehören genauso dazu wie ein Wellnessurlaub mit allem drum und dran. Und das tolle daran: man muss kein lästiges Gewinnspielformular ausfüllen, ein einfaches liken und gleichzeitiges teilen reicht schon aus.

touchtennis

touchtennis

Im Jahr 2002 hat der Brite Rashid Ahmad damit begonnen im Garten auf einem stark verkleinertem Spielfeld mit seiner Tochter aus Unterhaltungsgründen mit seiner Tochter Tennis zu spielen. Bald entwickelte sich daraus aber ein ganz eigenständiges Spiel mit eigenen Namen, Regeln und Spielmaterial: tochtennis.

Bald schon entwickelte sich daraus schnell eine kleiner Wettkampf-Circuit und in Anlehnung an das klassische Tennis gibt es eine eigene Weltrangliste, Grand Slams, Masters 1000er Series und viele diverse kleinere Turniere.

Die Lebensmittel-Matrix

“Wir sind in einer Lebensmittel-Matrix gefangen, in einer Scheinwelt, in der wir nicht mehr wissen, was echt oder falsch ist.

Diese Aussage habe ich unlängst erst in einen Berchicht über die Lebensmittelbranche wahr genommen und diese hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Der Beitrag ist zwar von Anfang 2018, aber ich bin mir sicher, dass sich seitdem nicht wirklich etwas in positiver Hinsicht geändert hat. Aber horcht Euch diesen Beitrag doch selbst erst einmal an, die 21 Minuten lohnen sich:

Willkommen bei HoTTe’s “Dies und Das”

Willkommen bei HoTTe’s “Dies und Das”

Hier werden einfach Gedanken zum Tag, Themen die bewegen oder aufregen, Dinge die Helfen und Sachen die Spaß machen gebloggt (schreibt man das wirklich so? Der Duden sagt JA). Wenn ich Lust und Zeit habe, dann schreibe ich einfach über “Dies und Das”. Aber so eine richtige Blog-Seite ist das nicht, hier wird auch nur sporadisch mal etwas geschrieben, wie es die Zeit eben zulässt. Kommentare sind aus zwei Gründen hier nicht möglich:

  • die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
  • die lästigen Spams

Kleine Geschichten über Erlebtes werden hier ebenfalls Platz finden, egal ob freudige oder traurige Erlebnisse. Dinge die man ernst nehmen sollte und Dinge die nicht ganz so ernst gemeint sind werden hier ebenfalls zu finden sein!

Ob ich die allseits beliebten “Teilen” Buttons und den “Like” Button einführen werden, kann ich noch nicht sagen, lasst euch einfach überraschen. Eine dringende Notwendigkeit sehe ich aktuell noch nicht.

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